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Zeitung: Athen erhielt seit Juli 2015 über zehn Milliarden Euro EU-Förderungen

Archivmeldung vom 04.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann/shapes:Fr�d�ric Moser / Anonymous / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/shapes:Fr�d�ric Moser / Anonymous / pixelio.de

Griechenland hat seit Juli 2015 laut eines Berichts mehr als zehn Milliarden Euro EU-Förderungen erhalten. Wie die "Bild" unter Berufung auf neue Zahlen der EU-Kommission berichtet, machen die Finanzhilfen aus Brüssel rund sechs Prozent des griechischen Bruttoinlandsprodukts aus. Damit seien die EU-Fonds der größte öffentliche Investor in Griechenland.

Dem "Bild"-Bericht zufolge sind sämtliche für Griechenland reservierten EU-Fonds der Finanzperiode 2007 bis 2013 nachträglich mobilisiert worden. Für viele Projekte habe Athen entgegen der sonst üblichen Finanzierungsregeln keine eigenen Gelder beitragen müssen: Sie seien voll von Brüssel finanziert worden.

Für die Finanzperiode 2014 bis 2020 habe Griechenland schon 20 Prozent der rund 20 Milliarden Euro aus Brüssel abgerufen. Damit liegen die Griechen sogar an der EU-Spitze: Der Durchschnitt der übrigen Länder liegt bei nur acht Prozent Abrufquote.

Griechenland ist somit vollständig im Zinseszins-Würgegriff der EZB angekommen. Aufgrund der Schuldgeldproblematik in Verbindung mit Zinsen werden die Hellenen keine Chance mehr haben Eigenständigkeit zu leben, da bald schon der gesamte Staatshaushalt von Gläubigern abhängen wird. Der einzige Ausweg für die Griechen wäre die Nutzung des Subsidaritätsprinzips. Damit könnten diese eigenes guthabenbasierendes Geld emmitieren und sie wären dann nicht nur schuldenfrei sondern sie könnten die Steuern um rund 80% senken um genauso viel Mittel für den Staatshaushalt zur Verfügung zu haben wie zuvor.

Quelle: dts Nachrichtenagentur / André Ott

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