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Flüchtlingskrise: Griechenland will Zeltstädte noch im April auflösen

Archivmeldung vom 09.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: jtstewart, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: jtstewart, on Flickr CC BY-SA 2.0

Griechenland will von Flüchtlingen errichtete Zeltstädte im Land noch im April auflösen. Vor dem orthodoxen Osterfest Anfang Mai würden die provisorischen Lager in Idomeni und Piräus evakuiert, sagte der griechische Vize-Verteidigungsminister Dimitris Vitsas im Gespräch mit "Spiegel Online".

"Menschen, die in einem Land leben, stehen unter den Gesetzen dieses Landes", betonte Vitsas. "Nur wenn die Flüchtlinge weiterziehen, können wir ihnen die Rechte und Prinzipien der EU gewährleisten." Es sei "dumm oder gar gefährlich, wenn sich jemand, der die Chance auf Wärme, gute Lebensbedingungen, Hygiene, Essen und das Recht auf Asyl" habe, für einen Ort entscheide, an dem all das nicht geboten werde. "Wir haben mehr als 40 Unterkünfte. Es gibt mehr als 7.000 freie Plätze. Wir werden in der Lage sein, jeden Einzelnen unterzubringen, der sich derzeit auf dem griechischen Festland aufhält", so Vitsas. "Und wir bauen weitere Einrichtungen, für alle Fälle."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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