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Marine Le Pen kritisiert Deutschlands Haltung in Euro-Krise

Archivmeldung vom 17.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Marine Le Pen im Januar 2011. Bild: Front National / wikipedia.org
Marine Le Pen im Januar 2011. Bild: Front National / wikipedia.org

Die französische Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen hat die Haltung Deutschlands in der Euro-Krise scharf kritisiert. "Die Rettungsstrategie von Merkozy führt Frankreich und viele andere Länder in den Ruin", sagt die Vorsitzende der rechtsnationalen Partei Front National im Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus". Im Falle ihres Sieges strebe sie einen "geordneten Ausstieg" Frankreichs aus der Euro-Zone an.

Laut Le Pen tritt Deutschland in der EU dominant auf, Frankreich müsse nicht vor Deutschland "kuschen". Die enge Bindung des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy an "sein Vorbild Angela Merkel" schade ihm, urteilte Le Pen.

Über die Regierung Sarkozys sagte seine Herausforderin: "Wir sind Löwen, werden aber von Eseln regiert. Vielleicht kann ich das ändern." Frankreich könne sich auch künftig befreit vom deutschen Diktat eine Wachstumspolitik leisten, so Le Pen. Um sie zu finanzieren, "drucken wir uns eben Geld".

Le Pen bekommt in Umfragen rund 20 Prozent Zustimmung und liegt damit zurzeit nur wenige Punkte hinter Sarkozy. Favorit ist den Umfragen zufolge der Sozialist Francois Hollande. Die Wahl findet am 22. April statt, eine mögliche Stichwahl am 6. Mai.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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