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Barroso: Revolutionen in Nordafrika können Partnerschaft zur EU stärken

Archivmeldung vom 30.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Josè Manuel Barroso Bild: European People's Party / de.wikipedia.org
Josè Manuel Barroso Bild: European People's Party / de.wikipedia.org

Die Kommissionspräsidenten der Europäischen Union (EU) und der Afrikanischen Union (AU), José Manuel Barroso und Jean Ping, sehen in den nordafrikanischen Umbrüchen "große Möglichkeiten", die "Partnerschaft zwischen der EU und Afrika" zu stärken. "Der Wandel macht Mut", schreiben die beiden Politiker in einem gemeinsamen Gastbeitrag für die "Frankfurter Rundschau" (Dienstagausgabe).

Ziel sei es, die Bürgerinnen und Bürger, vor allem auch junge Menschen, "stärker am politischen Leben" zu beteiligen. Die Unruhen in Nordafrika wiesen auf Defizite hin und zeigten, dass sich wirtschaftliches Wachstum nur auf demokratischer Grundlage wirklich entfalten könne. "Nur auf dieser Basis", schreiben Barroso und Ping, "können die Menschen ihr volles Potenzial entfalten, sich als Teil der Gesellschaft empfinden und am Wohlstand ihres Landes teilhaben." Ökonomisch zeigen sich die beiden Präsidenten, deren Kommissionen sich am Dienstag zum fünften Mal treffen, optimistisch. Dieses Jahr werde für Afrika "ein Wachstum von fünf Prozent vorausgesagt", der Handel entwickle sich "sprunghaft", es bilde sich eine "Mittelschicht aus geschickten Unternehmern und Schöpfern von Wohlstand". Als "Musterbeispiel" für europäisch-afrikanische "Win-win-Situationen" heben José Manuel Barroso und Jean Ping die "grüne Energie" hervor, die "enorme Handels- und Investitionsmöglichkeiten" biete.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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