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Paul Schäfer zum Afghanistanbesuch des Verteidigungsministers: De Maizière reitet ein totes Pferd

Archivmeldung vom 20.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Paul Schäfer (2006)
Paul Schäfer (2006)

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

"Verteidigungsminister de Maizière reitet ein totes Pferd. Gedankenspiele über das künftige militärische Engagement in Afghanistan drohen von den Realitäten vor Ort überholt zu werden", kommentiert Paul Schäfer, verteidigungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, Äußerungen de Maizières beim Truppenbesuch in Afghanistan.

Schäfer weiter: "Afghanistan weiterhin durch die militärische Brille zu betrachten und über Truppenstatute und Kontingentgrößen zu räsonieren, ist Denken von gestern. Notwendig und zielführend wäre dagegen, die afghanischen Konfliktparteien zu einem Verhandlungsprozess zu ermutigen und sich auf Anstöße zu vertrauensbildenden Maßnahmen zu beschränken. Weiteres militärisches Eingreifen auf der Seite einer Konfliktpartei verbietet sich dabei von selbst. Die Bundeswehr muss daher abgezogen werden."

Quelle: Fraktion DIE LINKE. (ots)

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