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Wrackteile von Air-France-Maschine zwei Jahre nach Absturz gefunden

Archivmeldung vom 04.04.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.04.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Air France Airbus A330-200 F-GZCP landet am Flughafen Paris-Charles de Gaulle. Dieses Flugzeug stürzte bei dem Air-France-Flug 447 ab. Bild: Pawel Kierzkowski / de.wikipedia.org
Air France Airbus A330-200 F-GZCP landet am Flughafen Paris-Charles de Gaulle. Dieses Flugzeug stürzte bei dem Air-France-Flug 447 ab. Bild: Pawel Kierzkowski / de.wikipedia.org

Im Atlantik sind Wrackteile des vor fast zwei Jahren auf dem Weg von Brasilien nach Frankreich abgestürzten Air-France-Flugs AF 447 geortet worden. Wie die französische Luftermittlungsbehörde BEA mitteilte, sei es gelungen, die Teile zweifelsfrei dem am 1. Juni 2009 abgestürzten Airbus A 330 zuzuordnen. Nun hofft der Hersteller der Unglücksmaschine, mit Hilfe des Flugschreibers und der Stimmrekorder Hinweise auf die noch immer ungeklärte Unglücksursache zu bekommen.

"Wir hoffen, dass die beiden Datenrekorder geborgen und ausgelesen werden können. Denn nur sie können Hinweise darauf geben, was tatsächlich passiert ist", so ein Unternehmenssprecher. Unmittelbar nach dem Absturz hatte man einige Teile des Flugzeugs auf dem Meer schwimmend gefunden, der Großteil des Flugzeugs blieb aber unentdeckt. Die nun erfolgreiche insgesamt 9,2 Millionen Euro teure Suchaktion wurde gemeinsam von Airbus und Air France finanziert. Frankreichs Verkehrsministerium geht davon aus, dass der Fund der Wrackteile die Ermittlungen zum Unfallhergang enorm beschleunigen dürften. Der Air-France-Flug war im Juni 2009 in eine Unwetterfront geraten und abgestürzt. Insgesamt 228 Menschen starben, darunter auch 28 Deutsche. Als eine der möglichen Ursachen gilt eine defekte Geschwindigkeitsmessung im Flugzeug.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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