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Europa-Politiker warnen vor Chaos auf der Westbalkan-Route

Archivmeldung vom 23.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Johannes Hahn (2009)
Johannes Hahn (2009)

Foto: Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (Österreich), B. Loebell
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach den Ankündigungen Österreichs und Sloweniens, an ihren Grenzen schärfer zu kontrollieren, warnen Europa-Politiker vor den Folgen für die Flüchtlinge auf der Westbalkenroute. "Länder wie Serbien dürfen nicht zum Parkplatz für Zehntausende Flüchtlinge werden, wenn sie nicht mehr weiterkommen", sagte EU-Erweiterungskommissar Johannes Hahn gegenüber dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel".

Auch Michael Roth, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, warnt vor den Folgen übereilter Grenzschließungen. "Wir können kein Interesse daran haben, dass sich durch einen Rückstau der Flüchtlinge die Lage im Westbalkan und in Griechenland zunehmend verschlechtert."

Die CSU erhöht dagegen den Druck auf Griechenland, bei der Sicherung der EU-Außengrenze endlich Fortschritte zu machen. "Wenn Griechenland seine Außengrenze nicht besser sichern kann, besteht die Gefahr, dass eine vorübergehende Auszeit aus dem Schengenraum für das Land leider näher rückt", sagte der Vorsitzende der EVP-Fraktion im Europaparlament, Manfred Weber.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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