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Bericht: Nächster EZB-Vize soll aus Spanien kommen

Archivmeldung vom 29.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Flagge von Spanien
Flagge von Spanien

Spanien hat offenbar gute Chancen, den neuen Vizepräsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB) zu stellen. Nach Informationen der "Zeit" beansprucht das Land den Posten für sich und ist mit seinem Anliegen im Kreise der Euro-Finanzminister auf Verständnis gestoßen. Die Stelle wird frei, weil Amtsinhaber Vítor Constâncio im Mai 2018 turnusgemäß ausscheidet. Als möglicher Kandidat gilt der spanische Finanzminister Luis de Guindos.

Der konservative Politiker habe kürzlich gegenüber seinen Amtskollegen angedeutet, dass er sich nicht für den Vorsitz der Euro-Finanzministergruppe bewerben werde. Auch dieser Posten muss wahrscheinlich neu besetzt werden, weil Amtsinhaber Jeroen Dijsselbloem der nächsten niederländischen Regierung nach der Wahlniederlage seiner Partei wohl nicht mehr angehören wird.

Chancen auf den EZB-Job werden neben de Guindos auch dem früheren spanischen Notenbankchef Jaime Caruana und José Viñals von der britischen Bank Standard Chartered eingeräumt. Die Amtszeit von Notenbankpräsident Mario Draghi läuft noch bis 2019, dann muss auch für ihn ein Nachfolger gefunden werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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