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Internationale Atomenergiebehörde: Russische Truppen verlassen Tschernobyl

Archivmeldung vom 01.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Eine Statue vor dem Kraftwerksgelände (links) und der Sarkophag des zerstörten Blocks 4 (rechts) Bild: de.wikipedia.org
Eine Statue vor dem Kraftwerksgelände (links) und der Sarkophag des zerstörten Blocks 4 (rechts) Bild: de.wikipedia.org

Die Ukraine hat der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) mitgeteilt, dass sie die Kontrolle über das Kernkraftwerk Tschernobyl zurückerlangt hat, heißt es in einer Erklärung auf der Webseite der Behörde. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Russische Truppen, die im vergangenen Monat die Sperrzone um das im Jahr 1986 havarierte Atomkraftwerk Tschernobyl übernommen hatten, haben die Kontrolle wieder an die Ukraine zurückgegeben, teilte die Internationale Atomenergiebehörde am Donnerstag mit. Russland habe die Kontrolle schriftlich an das ukrainische Personal überreicht, schrieb die IAEO in einer Pressemitteilung mit Verweis auf ukrainische Behörden.

Nach Angaben der ukrainischen Seite hätten sich zwei Kolonnen des russischen Militärs in Richtung Weißrussland zurückgezogen. Eine weitere Kolonne habe Slawutytsch verlassen, wo das Personal des Kraftwerks wohnt. Laut ukrainischer Seite sollen sich noch einige russische Soldaten auf dem Gelände des Kernkraftwerks aufhalten, doch sie seien im Begriff, es zu verlassen.

Die Behörde fügte hinzu, dass sie nicht in der Lage war, Berichte zu bestätigen, wonach russische Streitkräfte während ihres Aufenthalts in der Sperrzone von Tschernobyl einer hohen Strahlenbelastung ausgesetzt waren.

IAEO-Chef Rafael Grossi war diese Woche in die Ukraine gereist, um technische Hilfsleistungen für die Betriebssicherheit von Atomanlagen im Land vorzubereiten. Am Donnerstag traf er zu Gesprächen mit russischen Spitzenbeamten in Kaliningrad ein. Am Vortag hatte er nach eigenen Angaben auch das Kernkraftwerk Süd-Ukraine im Gebiet Nikolajew besucht."

Quelle: RT DE

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