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Michael Schlecht: Eurozone ist noch lange nicht am Ziel

Archivmeldung vom 15.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

"Ein europäisches Zukunftsinvestitionsprogramm ist dringend nötig. Selbst das Rekordhoch des DAX sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass es immer noch knapp 19 Millionen offiziell gemeldete Arbeitslose in der Eurozone gibt: Das ist die bittere Realität. Daran ändern auch die jetzigen Zuwächse bei der Wirtschaftsentwicklung weder in Deutschland noch der Eurozone insgesamt etwas", kommentiert Michael Schlecht die Zahlen zur Wirtschaftsentwicklung im ersten Quartal 2014 für Deutschland und die Eurozone.

Der wirtschaftspolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE weiter: "Merkel und Co. sollten sich davor hüten, die jetzigen Zuwächse für ihre Tatenlosigkeit zu instrumentalisieren. Bei dem Tempo bleibt die Massenarbeitslosigkeit und millionenfache Verelendung über Jahre bestehen. Eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung, die auch bei den Menschen ankommt, ist nötig. Auf europäischer Ebene müssen die wirtschaftlich unsinnigen und sozial katastrophalen Kürzungsprogramme sofort gestoppt werden. Ein massives europaweites Zukunftsprogramm muss aufgelegt werden. Hierzulande sind knackige Lohnsteigerungen nötig, die durch eine Stärkung der gewerkschaftlichen Durchsetzungsmacht erreicht werden können. Dies erfordert ein konsequentes Verbot von Leiharbeit und sachgrundlosen Befristungen, die Verhinderung des Missbrauchs von Werkverträgen sowie die Abschaffung des Zwangssystems Hartz IV."

Quelle: Fraktion DIE LINKE. (ots)

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