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EU-Parlamentspräsidentin: EU muss bei Flüchtlingen solidarisch sein

Archivmeldung vom 25.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Einwanderer (Symbolbild): Auf dem Bild sind ca. 50.000 Menschen zu sehen.
Einwanderer (Symbolbild): Auf dem Bild sind ca. 50.000 Menschen zu sehen.

Bild: Eigenes Werk /OTT

EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola hat hinsichtlich der Aufnahme von ukrainischen Kriegsflüchtlingen an die Solidarität aller EU-Staaten appelliert. "Die Länder müssen diese Verantwortung gemeinsam schultern und dürfen die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen", sagte sie dem Fernsehsender Phoenix.

Die Malteserin wies darauf hin, dass man 2015 einige Mitgliedsstaaten beim damaligen Flüchtlingszuzug ziemlich allein gelassen habe. Ihr Dank gehe aktuell an die Nachbarstaaten der Ukraine, die ihre Grenzen für die Flüchtlinge geöffnet hätten. Metsola rechnete aufgrund der fortgesetzten russischen Angriffe auch weiterhin mit vielen Menschen, die sich in Sicherheit bringen wollten.

"Diese Situation wird sich so schnell nicht ändern." Die EU-Mitgliedsstaaten müssten sich auf Flüchtlinge einstellen, die länger blieben, "weil ihr Zuhause in der Ukraine in Schutt und Asche gebombt wurde". Die EU sei gefordert, diese Situation jetzt zu meistern, zeigte sich die EU-Parlamentspräsidentin jedoch zuversichtlich, dass die Gemeinschaft die Bewährungsprobe bestehen könne. "Vielleicht sind jetzt Dinge möglich, an die vor drei Monaten noch niemand geglaubt hätte, denn die Realität um uns herum hat sich deutlich verändert."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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