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BDI verlangt erweiterten Verlustrücktrag

Archivmeldung vom 12.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Joachim Lang (2018)
Joachim Lang (2018)

Foto: Publicon
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Joachim Lang, hat sich in der Coronakrise für einen erweiterten Verlustrücktrag ausgesprochen.

"Angesichts der fragilen Lage der deutschen Wirtschaft braucht es jetzt zielgenaue Maßnahmen, um die Wirtschaft zu stabilisieren. Die Bundesregierung und der Gesetzgeber müssen das laufende Gesetzgebungsverfahren für ein Jahressteuergesetz 2020 nutzen und sich für eine deutlichere Ausweitung des Verlustrücktrags einsetzen", sagte Lang am Donnerstagnachmittag nach der Präsentation der aktuellen Steuerschätzung durch Finanzminister Olaf Scholz (SPD).

Das wäre für die betroffenen Unternehmen "wertvoller" als andere neue Hilfsmaßnahmen, so der Industrievertreter. "Nur nachhaltiges Wirtschaftswachstum sichert künftige Steuereinnahmen und führt die hohe Staatsverschuldung zurück. Diskussionen um Steuererhöhungen sind Gift in einer Wirtschaftskrise." Das Gebot der Stunde laute, öffentliche Investitionen vorzuziehen und eine "wettbewerbsfähige Steuerbelastung" der Unternehmen in Deutschland zu schaffen, sagte Lang.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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