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AKK: Rehabilitierung homosexueller Soldaten wichtiger Schritt

Archivmeldung vom 25.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Annegret Kramp-Karrenbauer (2017)
Annegret Kramp-Karrenbauer (2017)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Vor dem Kabinettsbeschluss zur Rehabilitierung Homosexueller in der Armee hat Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) die Entschädigung der diskriminierten Soldaten als wichtigen Schritt bezeichnet.

"Wir können das Leid, welches diesen Menschen widerfahren ist, jedes negativ beeinflusste Schicksal, nicht wieder gutmachen. Aber wir wollen ein Zeichen setzen wo es möglich ist", sagte Kramp-Karrenbauer dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Mit dem Gesetzentwurf, der am Mittwoch im Kabinett beschlossen werden soll, sei geplant, "den Betroffenen möglichst schnell eine besondere Form der Wiedergutmachung anzubieten und damit dieses dunkle Kapitel Bundeswehrgeschichte zu schließen". Geplant ist eine pauschale Entschädigung für die Soldaten, die wegen ihrer Homosexualität benachteiligt wurden, etwa weil sie entlassen, versetzt oder nicht befördert wurden. Gelten soll dies sowohl für Bundeswehr-Soldaten als auch für ehemalige Angehörige der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR. Auch Urteile des Truppendienstgerichts sollen aufgehoben werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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