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Niedersachsens Gesundheitsministerin rät von privaten Ostertreffen auch mit Geimpften ab

Archivmeldung vom 26.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Impfen / Impfzwang (Symbolbild)
Impfen / Impfzwang (Symbolbild)

Bild: UM / Eigenes Werk

Niedersachsens neue Gesundheitsministerin Daniela Behrens begegnet dem Corona-Impfschutz mit vorsichtiger Skepsis und ruft dazu auf, auf Familientreffen über Ostern zu verzichten, auch wenn die Menschen bereits geimpft seien.

Eine Impfung biete zwar einen "ganz wichtigen Schutz", aber: "Dennoch muss ich die Menschen aufgrund der immer noch vielen offenen Fragen zu der munteren dynamischen Entwicklung der Mutante noch um Geduld bitten. Ich rate da einfach noch zu Zurückhaltung und Vorsicht. Digitale Treffen sind auch eine schöne Möglichkeit, die Zeit, bis das große Familientreffen möglich ist, zu überbrücken", sagte die SPD-Politikerin im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Gleichzeitig stellte die Ministerin in Aussicht, dass im Juni die Impffenster für die nächste Personengruppe geöffnet werden könnten. "Mit der nächsten Gruppe, also den über 60-Jährigen und weiteren Vorerkrankten, die zur dritten Priorisierungsgruppe gehören, können wir nach jetzigem Stand voraussichtlich im Juni beginnen. Voraussetzung ist natürlich, dass der Impfstoff auch so geliefert wird, wie er uns in Aussicht gestellt wurde", erklärte Behrens, die trotz mehrerer Pannen in ihrem Ministerium "derzeit keine Notwendigkeiten für personelle Veränderungen" sieht.

Behrens, die erst seit dem 5. März im Amt ist, kündigte an, dass die nächste Corona-Verordnung, die bereits an diesem Wochenende in Kraft treten könnte, leichter zu verstehen sein soll. "Wir arbeiten daran. Es ist und bleibt aber eine komplexe Materie. Die Verordnung muss gerichtsfest sein. Ich sehe aber durchaus, dass es unsere Aufgabe ist, die Inhalte so zu formulieren und zu kommunizieren, dass sie allgemein verständlich sind. Die Bürger interessiert, mit wem sie sich wann treffen dürfen, und das lässt sich schon übersetzen", sagte Behrens.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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