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SPD setzt sich für neues Abtreibungsrecht ein

Archivmeldung vom 24.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Eva Högl Bild: eva-hoegl.de
Eva Högl Bild: eva-hoegl.de

Die SPD-Fraktion fordert eine schnelle Reform des Abtreibungsrechts: Das Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche schaffe in der ärztlichen Praxis große Unsicherheit. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Eva Högl regte an, den entsprechenden Strafrechtsparagrafen "komplett zu streichen". Die SPD-Fraktion werde "schnell die Initiative ergreifen", sagte Högl den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Am Freitag steht die Allgemeinärztin Kristina Hänel in Gießen vor Gericht. Ihr wird ein Verstoß gegen Paragraf 219a ("Werbung für den Abbruch der Schwangerschaft") vorgeworfen. Hänel informiert über ihre Internetseite darüber, dass sie in ihrer Praxis Schwangerschaftsabbrüche vornimmt. Der Prozess zeige, dass Rechtsunsicherheit bestehe, erklärte Högl. "Das bedeutet, dass wir als Gesetzgeber in jedem Fall Handlungsbedarf haben." Diese Unsicherheit müsse beseitigt werden. Es könne nicht sein, dass ein bloßer Hinweis auf legales ärztliches Handeln dazu führe, dass gegen Ärzte ermittelt werde.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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