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Präsidentin der Kultusministerkonferenz fordert mehr Vernunft und Augenmaß von Kritikern der Schulpolitik

Archivmeldung vom 28.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dr. Stefanie Hubig (2018)
Dr. Stefanie Hubig (2018)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Mit Blick auf vehemente Kritik von Lehrerverbänden an der Schulpolitik der Länder während der Corona-Pandemie hat die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), Stefanie Hubig (SPD), im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" erklärt: "Ich finde, dass wir in dieser Krise alle große Verantwortung haben. Dazu gehört für mich auch, dass man mit Forderungen und Formulierungen verantwortungsbewusst umgeht."

Hubig sagte: "Ich finde es nicht gut, wenn man bei Lehrerinnen und Lehrern Ängste schürt." Die Kultusminister steuerten seit neun Monaten sehr einig durch diese Krise in Absprache mit Virologen und Immunologen und anderen Expertinnen, so Hubig.

"Von Bildungsministerinnen und Bildungsministern kann man nicht erwarten, dass sie alle nach Hause schicken und nur noch den Infektionsschutz berücksichtigen. Uns geht es darum, dass das Recht auf Bildung zusammen mit Gesundheits- und Infektionsschutz durchgesetzt werden kann", sagte die SPD-Politikerin. "Ich finde, das sollten manch andere mit etwas mehr Vernunft und Augenmaß beurteilen."

Die rheinland-pfälzische Bildungsministerin fügte hinzu, es gebe diejenigen, die "sehr laut sind und Forderungen erheben - das ist sicherlich ihr gutes Recht". Ihr Eindruck sei aber, so Hubig, "dass die Mehrheit der Lehrerinnen und Lehrer, der Eltern und der Schulleitungen eine klare Entscheidung für den Präsenzunterricht mitträgt. Diese Mehrheit ist nur nicht unbedingt die lautere."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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