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Wahltrend: Werte aller Parteien unverändert

Archivmeldung vom 10.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Im aktuellen stern-RTL-Wahltrend gibt es bei den Parteien im Vergleich zur Vorwoche weder Gewinner noch Verlierer: Die Unionsparteien CDU/CSU bleiben bei 41 Prozent, die SPD verharrt weiter bei 24 Prozent. Auch die Werte der anderen Parteien sind unverändert: Die Grünen kommen auf 11 Prozent, die Linke hat 9 Prozent, die AfD liegt bei 6, die FDP bei 2 Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen 7 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt weiterhin 29 Prozent.

Bewegung gibt es nur bei der Kanzlerpräferenz - der härtesten Währung zur Messung der Attraktivität von Politikern. Hier fällt SPD-Chef Sigmar Gabriel gleich um zwei Prozentpunkte auf seinen bisher niedrigsten Wert: 11 Prozent. Nur einen Punkt weniger hatte Obergenosse Kurt Beck vor seinem Sturz 2008. Wenn der Kanzler direkt gewählt würde, käme Angela Merkel auf 58 Prozent, 47 Prozentpunkte mehr als Gabriel. "Der drückt damit die Werte seiner Partei gleich mit nach unten", sagt Forsa-Chef Manfred Güllner. "Jetzt will er wirtschaftsfreundlich sein, nachdem er im vergangenen Wahlkampf auf Umverteilung gesetzt hatte - einen solchen Zickzackkurs nehmen ihm die Wähler übel."

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 1. bis 5. Dezember 2014 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2503 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Quelle: Gruner+Jahr, stern (ots)

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