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Bundeshaushalt 2021: Ifo-Chef Fuest kritisiert starke Erhöhung der Neuverschuldung und fordert Nachtragsetat im nächsten Jahr

Archivmeldung vom 25.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der Chef des Münchner Ifo-Instituts, Clemens Fuest, hat die geplante deutliche Erhöhung der Neuverschuldung im kommenden Jahr kritisiert. "Die Ausdehnung der Neuverschuldung halte ich nicht für sinnvoll. Sie lädt dazu ein, Ausgaben zu erhöhen, auch wenn diese Ausgaben nicht erforderlich sind", sagte Fuest der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"Gerade in einem Wahljahr ist das bedenklich", sagte Fuest. Die Koalition solle lieber abwarten, wie sich Ausgaben und Einnahmen entwickeln, und dann einen Nachtragshaushalt 2021 verabschieden. "Gleichzeitig wäre es wünschenswert Ausgaben und Steuersubventionen im Hinblick auf Kürzungsmöglichkeiten zu prüfen und vor allem das Ausgabenwachstum zu begrenzen", betonte der Top-Ökonom. Finanzminister Olaf Scholz (SPD) will das Defizit 2021 auf mehr 160 Milliarden Euro erhöhen. Bisher geplant waren 96 Milliarden Euro.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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