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Berlin will gestohlene Luxus-Limousinen zurück

Archivmeldung vom 02.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Thomas Heilmann Senator für Justiz und Verbraucherschutz. Bild: berlin.de
Thomas Heilmann Senator für Justiz und Verbraucherschutz. Bild: berlin.de

Berlins Justizsenator Thomas Heilmann (CDU) erhöht den Druck auf die tadschikische Regierung und fordert gestohlene deutsche Luxus-Limousinen zurück. "Die Berliner Justizbehörde wird in Kürze ein neues Rechtshilfeersuchen auf Sicherstellung und Beschlagnahme der Fahrzeuge stellen", sagte Heilmann dem "Handelsblatt".

Die Ermittlungsgruppe "Westwind" der Berliner Kriminalpolizei hatte zahlreiche gestohlene Autos per GPS-Ortung in Tadschikistan aufgespürt. Kein Einzelfall für Heilmann, der mit seiner Forderung, "einen schwunghaften Handel" mit Autos nicht nur nach Tadschikistan stoppen will. "Der Vorstoß soll weitere Täter davon abhalten, Autos nach Osteuropa zu verschieben", sagte Heilmann. Der Schaden gehe in die Millionen, dem Treiben müsse ein Ende bereitet werden.

Die Berliner Justiz hat nach eigenen Angaben bereits 2011 und 2012 sogenannte Rechtshilfeersuchen an die Behörden in Tadschikistan gestellt. Berlin bat um Unterstützung und das Beschlagnahmen der Autos. Mehr als Dokumente und Abschriften von Zeugenaussagen kamen in Deutschland aber nicht an. Tadschikistan war dem Uno-Abkommen gegen grenzüberschreitende organisierte Kriminalität von 2009 beigetreten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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