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Umweltministerin sieht keine Zukunft für Verbrenner

Archivmeldung vom 26.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Svenja Schulze (2019)
Svenja Schulze (2019)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) sieht keine Zukunft für den Verbrennungsmotor in Autos. "Wenn man genau hinschaut, ist doch der Drops Verbrennungsmotor ohnehin gelutscht", sagte sie der "Süddeutschen Zeitung".

Zwar werde es noch eine Übergangsphase brauchen. Diese werde aber kürzer sein, "als wir noch vor zwei, drei Jahren gedacht haben", so die SPD-Politikerin. "Die Tage des Verbrenners sind gezählt", sagte sie. Auch lasse sich der herkömmliche Motor nicht mit synthetischen Kraftstoffen retten. Zwar ließen diese sich aus Ökostrom herstellen. Dies erfordere aber fünf- bis siebenmal so viel Strom wie ein elektrischer Antrieb.

"Der Verbrenner läuft weiter und wir ändern nur den Sprit - das läuft nicht", sagte Schulze, auch in Anspielung auf Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU). Der hatte zuvor einen Ausstieg aus dem "fossilen" Verbrenner bis 2035 gefordert. Diese Formulierung mache sie stutzig, sagte die SPD-Politikerin. "Wahrscheinlich steckt dahinter die Vorstellung, der alte Motor läuft weiter, aber nur mit anderem, synthetischen Kraftstoff", sagte die Ministerin. Ohnehin halte sie 2035 für "recht spät". Auf ein Datum wollte sie sich aber nicht festlegen. "Ich kann nur sagen: So b ald wie möglich."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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