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CDU rettungslos verloren: WerteUnions-Chef Mitsch gibt auf

Archivmeldung vom 26.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Alexander Mitsch (2019)
Alexander Mitsch (2019)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Alexander Mitsch und Angela Merkel, „Wir als CDU können mit dieser Koalition nicht zufrieden sein“" / Eigenes Werk

Gegen den Linksrutsch der Union scheint inzwischen kein konservativer Widerstand aus der Partei heraus mehr irgendeinen Sinn zu machen. Dieser Eindruck hat sich gestern verfestigt, als der Vorsitzende der WerteUnion, Alexander Mitsch frustriert seinen Rückzug bekanntgab gab. Dies schreibt David Berger im Magazin "Unser Mitteleuropa" unter Verweis auf einen Bericht in "Philosophai Perennis".

Berger weiter: "In einem Schreiben an die Mitglieder der WerteUnion macht Mitsch aus den Gründen für seinen Rückzug kein Geheimnis:

Komplettes Versagen der Merkel-Union

„Nach dem jahrelangen, verheerenden Linkskurs der CDU mit dem Aufgaben wesentlicher christdemokratischer Positionen unter dem Vorsitz und der Kanzlerschaft von Frau Merkel hat sich die Partei in den letzten Monaten in einem beängstigenden Tempo weiter von ihren ursprünglichen Positionen entfernt“.

Dann folgt eine Generalabrechnung, die Klaus Kelle zusammengefasst hat:

  • Versagen bei der Begrenzung der Einwanderung
  • Die Annäherung an “Die Linke”
  • Das Vernachlässigen der Freiheitsrechte in der Coronakrise
  • Die mehrheitliche Zustimmung zur EU-Schuldenunion.

All diese Punkte machten es ihm unmöglich, sich weiter für die CDU zu engagieren. Die Ablehnung von Friedrich Merz durch den Bundesparteitag zeige ihm, dass es auch keine Aussicht für eine Kurskorrektur in der CDU mehr gebe.

Er “befürchte” zudem, so Mitsch weiter, dass die beiden wahrscheinlichen Anwärter auf die Kanzlerkandidatur Söder und Laschet “um jeden Preis” eine Koalition mit den in Teilen linksradikalen Grünen anstrebten.“

Neues Netzwerk soll entstehen

Mitsch will der WerteUnion bis zum Ende meiner Amtszeit als Vorsitzender „weiter mit ganzer Kraft zur Verfügung“ stehen und sich „danach für den Aufbau eines starken dynamischen Netzwerks für eine freiheitliche Politikwende in Deutschland.“ engagieren.

Wie dieses Netzwerk genau aussieht, ob es innerhalb der Union agiert, ob es mutiger als die WerteUnion auch Schnittmengen mit anderen Parteien (wie der FDP oder der AfD) auslotet, scheint noch unklar. Viele Konservative fragen sich nun: bleibt uns als letzte politische Heimat derzeit tatsächlich nur noch die AfD?

Quelle: Unser Mitteleuropa

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