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Lockdown-Hölle: 23 Covid-Toten stehen 152 erschlagene Kinder gegenüber

Archivmeldung vom 31.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Viele Kinder würden ohne Lockdowns noch lange Leben (Symbolbild)
Viele Kinder würden ohne Lockdowns noch lange Leben (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Die Einsperrpolitik mit den Lockdowns hat vor allem die Schwächsten getroffen, die Kinder. 152 Kinder wurden laut der deutschen Kriminalstatistik 2020 getötet – um ein Drittel mehr als im Vorjahr. Demgegenüber stehen 23 Covid-Tote unter 20. Zusätzliche 134 Kinder haben einen Tötungsversuch überlebt. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at" unter Berufung auf die polizeiliche Kriminalitätsstatistik (PKS).

Weiter berichtet das Magazin: "Die Lockdowns haben nachweislich nichts Positives gebracht, dafür aber zu erschütterndem Leid und Tod bei Kindern geführt. Wie viele dieser ermordeten Kinder würden ohne die menschenverachtende Lockdown-Politik noch leben?

23 Covid-Tote – aber 152 ermordete Kinder

Die Liste der Gewalt gegen Kinder in der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) für 2020 ist seitenlang. Doch am schockierendsten ist wohl, dass die Lockdowns offenbar dazu geführt haben, dass Eltern ihre eigenen Kinder töten. Ein tragischer und aktueller Fall ging im Juni durch die Medien. Eine Mutter tötete fünf ihrer Kinder – alle unter 10. Nur der 11-jährige Sohn überlebte. Der Anstieg von Morden an Kindern um ein Drittel im Vorjahr kann wohl nur als Auswirkung der Lockdowns gewertet werden. Ergebnis einer völlig fehlgeleiteten und überschießenden Maßnahmen-Politik ohne Augenmaß und Rücksicht auf Verluste, gerade bei Kindern.

Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) sind in der gesamten Zeit der Corona-Krise (bis 26.8.2021) insgesamt 23 Kinder mit Covid-19 verstorben. Das RKI schreibt: „Bislang sind dem RKI 23 validierte COVID-19-Todesfälle bei unter 20-Jährigen übermittelt worden. Diese Kinder und Jugendlichen waren zwischen 0 und 19 Jahre alt. Bei 16 Fällen lagen Angaben zu bekannten Vorerkrankungen vor.“

Kritik an fehlgeleiteter Politik

Bernd Siggelkow ist der Gründer der Arche, einem evangelischen Kinder- und Jugendhilfswerk. Er findet klare Worte und analysiert das Versagen der Politik in der Corona-Krise. Siggelkow kritisiert unter anderem, dass sein Verein im März 2020 seine Arbeit erstmals in 25 Jahren einstellen musste. „Wir sind ein Zuhause für Kinder und eine Familie und auf einmal konnte diese nicht mehr für ihre Kinder da sein“, schilderte er gegenüber dem Tagesspiegel. Die in seiner Einrichtung betreuten Kinder wären nicht die, die von ihren Eltern zum Arzt gebracht werden. „Alle wissen: Momentan nehmen psychologische Einrichtungen nur noch hochgradig suizidgefährdete Kinder auf. Da sind unsere gar nicht mit inbegriffen, weil diese gar nicht erst zum Arzt kommen.“ Für manche Kinder sei es sicherer, in der Nacht durch den Park zu gehen, als zu Hause zu sein, zieht er sein erschütterndes Fazit.

Triage auf den Kinderpsychiatrien

Auch in Österreich ist die Situation in den Kinder-Psychiatrien vergleichbar dramatisch, wie Wochenblick u.a. hier, hier und hier berichtete. Der Sprecher des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) in Österreich, Jakob Maske, beschrieb die fatale Situation folgendermaßen: „Es gibt psychiatrische Erkrankungen in einem Ausmaß, wie wir es noch nie erlebt haben. Die Kinder- und Jugendpsychiatrien sind voll, dort findet eine Triage statt. Wer nicht suizidgefährdet ist und ‚nur‘ eine Depression hat, wird gar nicht mehr aufgenommen“.

Ausmaß der psychischen Spätfolgen bei Kindern nicht absehbar

Befragt nach den Spätfolgen bei Kindern durch die Corona-Maßnahmen-Politik weist Siggelkow vor allem auf die psychischen Spätfolgen hin, die in ihrem Umfang noch nicht abzusehen seien.“Wenn ein Kind anderthalb Jahre unter Druck stand, dann ist das wie ein Luftballon. Der wird immer größer und platzt irgendwann.“ Deswegen sei es wichtig, dass Kinder in die Schule und Sportvereine gehen. In Richtung der Politiker, die dieses Kinder-Leid und die Kinder-Morde indirekt zu verantworten haben, meinte Siggelkow: „Jedenfalls ging es meinem Empfinden nach nie darum, das Kind zu schützen. Ich habe sehr deutliche Worte in meinen Interviews benutzt, sehr viele Vorschläge gemacht. Aber es hat nie jemand reagiert“!

Sexuelle Misshandlung und Kinderpornografie

Zu den tragischen Todesfällen kommen aber auch noch rund 5.000 Fälle von Kindes-Misshandlungen. Um 10% mehr als im Vorjahr. Besonders deutlich war die Zunahme von Aufnahmen von Kindesmissbrauch, also Kinderpornografie. Hier gab es eine Verdoppelung der Fälle. Auffallend ist die hohe Anzahl an minderjährigen Straftätern darunter. So sind in der Statistik 7.643 minderjährige Tatverdächtige aufgelistet, die Kinderpornografie hergestellt, erworben oder verbreitet haben. Fünfmal so viele wie noch im Jahr 2018! Vor allem über soziale Medien soll hier die Verbreitung stattfinden."

Quelle: Wochenblick

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