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NRW-Lehrplan: Links-grüne Gehirnwäsche sogar im Mathematik-Unterricht

Archivmeldung vom 13.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Schule: Über 200 Jahre alte Schule im Vergleich zu einer heutigen. (Symbolbild)
Schule: Über 200 Jahre alte Schule im Vergleich zu einer heutigen. (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Wie in der DDR und in anderen kommunistischen Regimes werden inzwischen auch im linksgrünen Deutschland die Naturwissenschaften weltanschaulich vereinnahmt. Davor bleibt nicht einmal der Mathematik-Unterricht verschont: In Nordrhein-Westfalen sieht der neue Lehrplan für dieses Fach Unterrichtsziele vor, die viel mit ideologischer Umerziehung zu tun haben – aber nichts mit Mathematik. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Da die Grünen die Medien, das Bildungswesen und weite Teile der öffentlichen Verwaltung beherrschen, geht ihr Einfluss weit über das hinaus, was ihre bloßen Wahlergebnisse nahelegen würden. Es gibt inzwischen kaum noch einen Bereich, in dem gegen ihre Agenda anregiert werden kann, egal ob auf Bundes- oder Landesebene. Dabei ist es auch unerheblich, ob die jeweiligen Amtsinhaber selbst Grüne sind.

Grüne Politik mit der CDU als Wurmfortsatz

Dies zeigt sich auch im bevölkerungsreichsten Bundesland NRW. Dort regiert zwar seit letztem Jahr eine schwarz-grüne Koalition, das Bildungsministerium fiel jedoch ungewöhnlicherweise an Dorothee Feller von der CDU. Dass die Bildungspolitik dennoch kaum grüner sein könnte, zeigt der kürzlich bekanntgewordene Entwurf zum Mathematik-Kernlehrplan für die Sekundarstufe II an Gymnasien und Gesamtschulen.

Dabei wird aber nicht die in diesem Fach besonders gravierende Bildungskatastrophe angegangen, die dazu geführt hat, dass es in Deutschland immer weniger Studenten der MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik gibt – und die Kluft zu Ländern wie Indien oder China dadurch immer größer wird. Stattdessen meinen die Bildungsverantwortlichen, dem Mathematik-Unterricht den gesamten Katalog grün-woken Irrsinns überstülpen zu müssen.

„Fachübergreifende Querschnittsaufgaben“

So sollen dort fortan neben Geometrie, Algebra und Stochastik auch „die Entwicklung einer mündigen und sozial verantwortlichen Persönlichkeit“ gefördert und „weitere Beiträge zu fachübergreifenden Querschnittsaufgaben in Schule und Unterricht“ geleistet werden. Konkret versteht man darunter, Ziele wie „Menschenrechtsbildung”, „Werte-Erziehung”, „politische Bildung und Demokratie-Erziehung”, „Bildung für die digitale Welt und Medien-Bildung”, „Bildung für nachhaltige Entwicklung”, „geschlechter-sensible Bildung” und vor allem „kulturelle und interkulturelle Bildung” zu vermitteln.

Weiter heißt es: „Die interdisziplinäre Verknüpfung von Schritten einer kumulativen Kompetenzentwicklung, inhaltliche Kooperationen mit anderen Fächern und Lernbereichen sowie außerschulisches Lernen und Kooperationen mit außerschulischen Partnern können sowohl zum Erreichen und zur Vertiefung der jeweils fachlichen Ziele als auch zur Erfüllung übergreifender Aufgaben beitragen.“

Schwülstige Politisierung

Mit dieser an totalitäre Regime erinnernden, schwülstigen Politisierung eines abstrakten, zahlen- und logikbasierten Unterrichtsfachs werden hier also Mathematik-Lehrer und ihre Schüler traktiert, um die staatliche Gehirnwäsche auch in dieser Disziplin zu gewährleisten. Angesichts der sozialen und bildungspolitischen Realität an deutschen Schulen ist dies nicht nur weltfremd, sondern fahrlässig. Fast überall sind die Klassen derart überfüllt, dass es gar nicht mehr möglich ist, auf die einzelnen Schüler einzugehen.

Vielerorts herrscht ein verheerender Lehrer-Mangel. Die Schulen werden mit dem Nachwuchs der unbegrenzt ins Land strömenden Zuwanderer überschwemmt. In manchen Klassen sind deutsche Muttersprachler bereits in der Minderheit.

Ein Treppenwitz

Dass vor diesem Hintergrund dann sogar im Mathematik-Unterricht „geschlechter-sensible Bildung“ vermittelt werden soll, grenzt an einen Treppenwitz. Der Mathematik-Professor Bernhard Krötz hat den Lehrplan-Entwurf einer vernichtenden Kritik unterzogen. Er kam aus seiner beruflichen Erfahrung unter anderem zu dem Schluss, dass heutige Mathematik-Lehrer an Realschulen bereits selbst nicht mehr fachlich in der Lage wären, die Abschluss-Aufgaben zu lösen, die Realschülern 1971 vorgelegt wurden. Der Lehrplan in NRW, aber nicht nur dort, ist zugleich Zeitdokument und Ergebnis dieses allgemeinen Bildungsverfalls in Deutschland."

Quelle: AUF1.info

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