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Ungarn: Orban zieht Pläne für Internet-Steuer nach Protesten zurück

Archivmeldung vom 31.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Viktor Orbán (2011)
Viktor Orbán (2011)

Foto: Európa Pont - Flickr.com
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban hat den Plan für eine Internet-Steuer nach Protesten verworfen. "Wenn die Bevölkerung etwas nicht nur nicht mag, sondern es auch für unvernünftig hält, sollte es nicht gemacht werden", sagte Orban am Freitag im staatlichen Rundfunk zur Begründung. Da die Diskussion über die Internet-Steuer "entgleist" sei, könne die Abgabe nicht eingeführt werden.

Die Regierungspläne sahen vor, dass die Internetanbieter eine Abgabe von umgerechnet etwa 50 Cent pro einem Gigabyte Datenverbrauch entrichten sollten. Gegen die Pläne hatten Tausende Menschen in Ungarn protestiert, da die Einführung einer Internet-Steuer ihrer Ansicht nach demokratische Rechte und Freiheiten beschränke.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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