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Ein alter Mordfall wirft Schatten auf Papst

Archivmeldung vom 31.08.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Jetzt hat eine hohe Quelle aus dem Vatikan ihr Schweigen über den mysteriösen Tod des Vatikan-Finanzier Roberto Calvi Anfang der 80iger Jahre gebrochen. Es wurden in diesem nun mehr als zwanzig Jahre zurückliegenden Fall, dieses Jahr kurz nach dem Amtsantritt von Benedict XVI. in Italien vier Personen verhaftet. Die vier Personen, die mit der Mafia in Verbindung gebracht werden, sollen aber nur die Ausführung übernommen haben. Über den Auftraggeber des Mordes gibt es derzeit nur Gerüchte. Extremnews hat dazu folgendes dazu von einem Informanten erfahren:

Laut des Informanten soll Kardinal Staatssekretär Jean Villot, dem nicht nur enge Kontakte zur mafiösen Freimaurerloge P 2, sondern auch zum Opus Dei nachgesagt werden, den Mordauftrag des „Banker Gottes“, dem italienischen Vatikan-Finanzier Roberto Calvi, gegeben haben. Calvi war für den Zusammenbruch der Vatikan nahen Banco Ambrosiano verantwortlich, wo er ein Schuldenloch von damals 1.000 Milliarden Lire hinterließ. Calvi wurde wenig später erhängt unter einer Londoner Themse-Brücke gefunden, in den Taschen mehrere tausend US-Dollar. Das offizielle Untersuchungsergebnis lautete damals Suizid. Laut neusten Erkenntnissen der Ermittler verdächtig man jetzt vier der Mafia angehörende Personen, darunter eine Österreicherin, Calvi ermordet zu haben.

Villot, der auch unter dem 33-Tage-Papst Johannes Paul I. diente, starb auf mysteriöse Weise wenige Monate nach Johannes Paul dem I. und vor Calvi. Trotzdem war er im Sinne von Opus Dei der Auftraggeber für die Ermordung Calvi, die bis zur endgültigen Ausführung noch ca. drei Jahre gedauert hatte. Von dem Mord soll auch Johannes Paul II. und sein Nachfolger gewußt haben. Um den Pontifex Maximus zu schützen, vereinbarten die Mitwisser Stillschweigen bis nach dem Tod des polnischen Papstes.  Allerdings wird über die wahren Auftraggeber in der Öffentlichkeit weiter geschwiegen.

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