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Lufthansa fürchtet einseitige Belastung europäischer Fluglinien

Archivmeldung vom 29.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Airbus A350-900 Regierungsflieger
Airbus A350-900 Regierungsflieger

Bild: Kai Hager/Lufthansa Technik AG

Lufthansa-Chef Carsten Spohr warnt die EU-Kommission davor, mit ihren Klimaschutzplänen wie "Fitfor55" einseitig europäische Fluglinien zu belasten. In der "Bild" (Dienstagausgabe) forderte Spohr zugleich die Bundesregierung auf, sich zugunsten der europäischen Anbieter in Brüssel einzusetzen.

"Für das Klima ist nichts gewonnen, wenn Menschen anstatt in der EU künftig in Doha oder Istanbul umsteigen", sagte Spohr der "Bild". "Wir brauchen eine Politik, die den Klimaschutz vorantreibt und gleichzeitig Arbeitsplätze und Wertschöpfung in Europa sichert." Europa dürfe nicht, "wie bei Energie und Verteidigung, in Abhängigkeit von anderen Weltregionen" geraten. Mit dem Programm Fitfor55 will die EU-Kommission unter anderen die Kosten für CO2-Emissionen der europäischen Fluglinien erhöhen. Dadurch könnte beispielsweise ein Flug von Düsseldorf nach Palma de Mallorca schrittweise um insgesamt 58 Euro teurer werden, zitiert "Bild" entsprechende Berechnungen von Lufthansa.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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