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Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe im Juli 2025: -0,1 % zum Vormonat

Freigeschaltet am 17.09.2025 um 08:12 durch Sanjo Babić
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der reale (preisbereinigte) Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe ist nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Juli 2025 gegenüber Juni 2025 saison- und kalenderbereinigt um 0,1 % gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juli 2024 stieg der Auftragsbestand kalenderbereinigt um 4,3 %.

Die leicht negative Entwicklung des Auftragsbestands gegenüber dem Vormonat ist fast ausschließlich auf den Rückgang in der Automobilindustrie (saison- und kalenderbereinigt -1,9 % zum Vormonat) zurückzuführen. Positiv auf das Gesamtergebnis wirkte sich hingegen der Anstieg im Bereich Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen (+1,6 %) aus.

Die offenen Aufträge aus dem Inland fielen im Juli 2025 gegenüber Juni 2025 um 0,7 %, der Bestand an Aufträgen aus dem Ausland erhöhte sich hingegen um 0,2 %.

Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern blieb der Auftragsbestand zum Vormonat Juni 2025 unverändert (0,0 %). Bei den Herstellern von Investitionsgütern sank er um 0,4 %, im Bereich der Konsumgüter stieg er um 1,5 %.

Reichweite des Auftragsbestands auf 7,8 Monate gesunken

Im Juli 2025 fiel die Reichweite des Auftragsbestands auf 7,8 Monate (Juni 2025: 7,9 Monate). Bei den Herstellern von Investitionsgütern blieb die Reichweite konstant bei 10,7 Monaten, bei den Herstellern von Vorleistungsgütern bei 4,3 Monaten und bei den Herstellern von Konsumgütern bei 3,6 Monaten.

Die Reichweite gibt an, wie viele Monate die Betriebe bei gleichbleibendem Umsatz ohne neue Auftragseingänge theoretisch produzieren müssten, um die vorhandenen Aufträge abzuarbeiten. Sie wird als Quotient aus aktuellem Auftragsbestand und mittlerem Umsatz der vergangenen zwölf Monate im betreffenden Wirtschaftszweig berechnet.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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