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Europa-Experte Gerken: Chancen für den Euro stehen bei 50:50

Archivmeldung vom 24.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Bild: Klaus-Uwe Gerhard / pixelio.de
Bild: Klaus-Uwe Gerhard / pixelio.de

Die Zukunft des Euro steht nach Einschätzung von Ökonomen auf Messers Schneide. "Die endgültige Rettung steht in den Sternen. Ich sehe die Chancen bei etwa fifty-fifty", sagte Lüder Gerken, Direktor des Centrums für Europäische Politik (Cep) der "Neue Ruhr/ Neue Rhein Zeitung" (Essen, Donnerstagsausgabe).

"Die Politik kann machen, was sie will - sie kriegt die Verunsicherung der Märkte nicht weg." Der Freiburger Ökonom weiter: "Der Dominoeffekt kommt auf jeden Fall - egal, was man mit Irland macht. Die Kapitalmärkte haben schon Portugal im Visier, auch um Spanien dürfte es sehr eng werden." Der Vorsitzende der Stiftung Ordnungspolitik kritisiert, Länder wie Irland und Spanien hätten jahrelang über ihre Verhältnisse gelebt. Gerken warnte davor, weitere Hilfen nachzuschießen, um die Gemeinschaftswährung zu retten."Ich sehe die Gefahr, dass dann weitere Hunderte Milliarden Euro der Steuerzahler verbrannt werden." 

Quelle: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung

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