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Studie: G7-Staaten können Gasbedarf bis 2025 um 18 Prozent senken

Archivmeldung vom 25.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Gasspeicher: Gaskavernenbaustelle an der Ems
Gasspeicher: Gaskavernenbaustelle an der Ems

Foto: SteKrueBe
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die G7-Staaten könnten bis 2025 mehr Gasverbrauch einsparen, als Russland exportiert. Das geht aus einer von Greenpeace beauftragten Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung hervor, über die die "Süddeutsche Zeitung" berichtet.

Demnach lägen die größten Potenziale in Gebäuden, wo sich durch den Einsatz von Wärmepumpen, durch optimierte Heizsysteme, Gebäudesanierung und eine um ein Grad gesenkte Raumtemperatur rund 80 Prozent aller Einsparungen realisieren ließen. Viel einsparen lasse sich auch in der Industrie und bei der Stromerzeugung, allerdings brauche das mehr Zeit.

Vor allem der Ausbau erneuerbarer Energien müsse dazu dringend beschleunigt werden. Bis 2025 lasse sich die Gasnachfrage der sieben großen Industriestaaten um 18 Prozent senken, so die Ergebnisse der Studie. Dies entspreche 264 Milliarden Kubikmetern Gas - das sind mehr als jene 250 Milliarden Kubikmeter, die Russland per Pipeline oder als Flüssigerdgas exportiert. Die Energie-, Umwelt- und Klimaminister der G7 kommen am Donnerstag und Freitag in Berlin zusammen, um das Treffen der Staats- und Regierungschefs Ende Juni im oberbayerischen Elmau vorzubereiten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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