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EU meldet Konjunktureinbruch - Spanien am stärksten betroffen

Archivmeldung vom 01.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann/Hans Braxmeier / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Hans Braxmeier / pixelio.de

Nachdem aus den USA und Deutschland heftige Konjunktureinbrüche gemeldet wurden, hat auch die EU-Statistikbehörde Eurostat am Freitag einen kräftigen Rückgang der Wirtschaftsleistung gemeldet. Laut vorläufiger Schnellschätzung für das zweite Quartal 2020 brach das BIP gegenüber dem Vorquartal im Euroraum um 12,1 Prozent und in der EU um 11,9 Prozent ein.

Gegenüber dem Vorjahresquartal betrug der Rückgang im Euroraum 15,0 Prozent, in der gesamten EU 14,4 Prozent. Dies waren bei Weitem die stärksten Rückgänge seit Beginn der Zeitreihe 1995. Im ersten Quartal 2020 war das BIP im Euroraum noch um 3,6 Prozent und in der EU um 3,2 Prozent gesunken.

Unter den Mitgliedstaaten, für die Daten für das zweite Quartal 2020 vorliegen, verzeichnete Spanien (-18,5 Prozent) den stärksten Rückgang im Vergleich zum Vorquartal, gefolgt von Portugal (-14,1 Prozent), Frankreich (-13,8 Prozent), Italien (-12,4 Prozent) und Belgien (-12,2 Prozent). Litauen (-5,1 Prozent) verzeichnete den niedrigsten Rückgang, auch Lettland (-7,5 Prozent) und Tschechien (-8,4 Prozent) waren unterdurchschnittlich stark betroffen. Österreich meldete mit 10,7 Prozent einen ähnlich starken Rückgang wie Deutschland (10,1 Prozent).

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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