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UNHCR warnt vor Verschärfung der Flüchtlingskrise im Mittelmeer

Archivmeldung vom 15.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Hauptquartier des UNHCR in Genf (Schweiz) (Garage des Nations)
Hauptquartier des UNHCR in Genf (Schweiz) (Garage des Nations)

Foto: Хрюша
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) hat vor einer Verschärfung der Flüchtlingskrise im Mittelmeer gewarnt. "Wir müssen uns endlich das Ausmaß dieser Krise bewusst machen", sagte Angelina Jolie, die Sondergesandte des UN-Flüchtlingshochkommissars António Guterres, am Montag anlässlich eines Besuchs in der Zentrale der maltesischen Seenotrettung.

"Die Kriege in Syrien und anderswo sind direkt mit den steigenden Todeszahlen im Mittelmeer verbunden." Immer mehr Menschen müssten vor Konflikten fliehen. "Wenn wir die Ursachen dieser Konflikte nicht beseitigen, wird die Zahl der Flüchtlinge, die keinen Schutz finden oder gar sterben weiter steigen", so Jolie weiter.

Nach Angaben des UNHCR sind allein im Jahr 2014 rund 130.000 Menschen über das Mittelmeer nach Europa geflohen, im Jahr 2013 waren es noch rund 60.000. Hunderte kamen bei dem Versuch, das Mittelmeer zu überqueren, ums Leben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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