Über 100 Tote bei Erdrutschen in Indien
Archivmeldung vom 30.07.2024
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.07.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo Babić 
        
        Foto: Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
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Die Originaldatei ist hier zu finden.
In der Folge von heftigen Regenfällen im Süden Indiens sind bei Erdrutschen mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. Laut örtlichen Behörden konnten bisher 106 Leichen geborgen werden, viele Personen werden vermisst. Aufgrund des anhaltenden Regens gestalten sich die Rettungsarbeiten schwierig.
Gleich mehrere Erdrutsche hatten Dörfer im Bundesstaat Kerala in den 
Morgenstunden (Ortszeit) getroffen. Ganze Straßen wurden weggespült, die
 Wassermassen rissen Felsbrocken mit sich und entwurzelten Bäume. 
Vielerorts gibt es keinen Strom. Einige Orte sind von der Außenwelt 
abgeschnitten.
Indiens Premierminister Narendra Modi kündigte an,
 "jede erdenkliche Hilfe" für die betroffenen Gebiete mobilisieren zu 
wollen. "Meine Gedanken sind bei allen, die geliebte Menschen verloren 
haben", so Modi.
Die Armee ist bereits vor Ort und unterstützt 
die Bergungsarbeiten unter anderem mit Hubschraubern. Aufgrund der 
Überflutungen ist es für Helfer schwierig, in die betroffenen Regionen 
zu gelangen, da durch die Erdrutsche und das Hochwasser auch zahlreiche 
Brücken weggespült oder beschädigt worden sind.
Quelle: dts Nachrichtenagentur

 
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
       
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