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Wladimir Putin über militärische Sonderoperation in Ukraine: "Eine zweifellos schwierige Entscheidung"

Archivmeldung vom 05.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wladimir Putin  (2022)
Wladimir Putin (2022)

Bild: MICHAIL KLIMENTJEW / Sputnik

Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich im Vorfeld des Internationalen Frauentags am 8. März mit russischen Pilotinnen und Flugbegleiterinnen getroffen. Auf dem Treffen ging er auch auf die Ukraine-Krise ein, die sich bereits negativ auf die russische Luftfahrt auswirkt. Die Entscheidung, die sogenannte militärische Sonderoperation in der Ukraine zu starten, bezeichnete der Staatschef als zweifellos schwierig. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Die Situation im Nachbarland sei bereits im Jahr 2014 nach dem verfassungswidrigen Umsturz, den der Westen aktiv unterstützt habe, außer Kontrolle geraten. Russland habe mehrmals versucht, den Konflikt mit der Ukraine beizulegen. Außerdem erinnerte Putin an die Leiden der Bevölkerung im Donbass, über die der Westen hinweggesehen habe.

Der russische Präsident teilte mit, dass momentan unter anderem Neonazis und Kämpfer aus dem Nahen Osten gegen die russischen Armeeangehörigen in der Ukraine kämpften. Es gebe Berichte über Geiselnahmen von Zivilisten. Diese würden nun als menschliche Schutzschilde genutzt.

"In Russland gibt es auch Neonazis, aber nicht in der Regierung, wie es in der Ukraine der Fall ist."

Darüber hinaus erklärte Putin, der Militäreinsatz in der Ukraine sei eine Reaktion auf die Absicht der Regierung in Kiew, an Atomwaffen zu gelangen. Das Nachbarland habe alle Möglichkeiten, zu einer Atommacht zu werden. Wer Moskaus Befürchtungen in dieser Hinsicht nicht nachvollziehen wolle, hinterfrage die Zukunft der Ukraine als Staat.

Wladimir Putin: Zerstörung der ukrainischen Militärinfrastruktur fast abgeschlossen

Russlands Präsident Wladimir Putin hat erklärt, das russische Militär habe die sogenannte militärische Sonderoperation in der Ukraine mit der Zerstörung der Militärinfrastruktur des Nachbarstaates begonnen. Diese erste Phase des Einsatzes sei nun kurz vor ihrem Abschluss.

"Als Erstes wurde die Militärinfrastruktur zerstört. Nicht vollständig, aber teilweise: Waffenlager, Munitionslager, Flugzeuge, Flugabwehrsysteme. Die Zerstörung von Flugabwehrsystemen erfordert eine gewisse Zeit. Man muss sie aufbrechen und dann treffen. Diese Arbeit ist praktisch zu Ende."

Damit nahm der russische Staatschef Bezug auf die Forderung seines ukrainischen Amtskollegen Wladimir Selenskij an die NATO, eine Flugverbotszone über der Ukraine durchzusetzen. Die Umsetzung dieser Forderung hätte katastrophale Folgen nicht nur für Europa, sondern für die ganze Welt nach sich gezogen.

Putin teilte darüber hinaus mit, es habe eine andere Option gegeben – und zwar die von Russland anerkannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk an der Kontaktlinie zu unterstützen. Aber in diesem Fall hätte der Westen ukrainische Nationalisten und Radikale weiterhin mit Waffen beliefert, sodass diese Möglichkeit nicht in Betracht gezogen werden konnte. Deswegen habe sich der Generalstab und das Verteidigungsministerium für den anderen Weg entschieden."

Quelle: RT DE

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