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Ballack: FC Bayern sollte sich bei Tuchel-Nachfolge Zeit lassen

Archivmeldung vom 08.04.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Michael Ballack im Jahre 2009
Michael Ballack im Jahre 2009

Foto: Новикова Юлия
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der frühere Fußballprofi Michael Ballack sieht bei der Nachfolge von Cheftrainer Thomas Tuchel beim FC Bayern München noch viele offene Fragen. "Sie haben mit Julian Nagelsmann und vor allem mit Thomas Tuchel in zwei Jahren zwei Top-Trainer verbrannt, das muss man ganz klar so feststellen", sagte er dem "Kicker". "Wenn ich jetzt höre, dass man mit Ralf Rangnick wieder einen Umbruch einleiten und den Verein neu aufstellen will - das hat man vor zwei Jahren mit Nagelsmann doch schon versucht."

Man habe ihm nicht die Zeit gegeben und stattdessen nach nur eineinhalb Jahren das Projekt für gescheitert erklärt. "Dann holte man Tuchel, und es klappte wieder nicht." Deshalb finde er, dass sich der FC Bayern bei der Betrachtung der Gesamtsituation "sehr genau hinterfragen und auch Zeit lassen sollte", so Ballack. Die Trainer, die derzeit für die Tuchel-Nachfolge im Gespräch sind, hält der Experte "alle schwierig für den FC Bayern". So leiste Ralf Rangnick hervorragende Arbeit, aber es wäre vor zwei Jahren "noch undenkbar gewesen", dass man ihn mit dem FC Bayern in Verbindung bringe. "Weil er kein einfacher Typ ist, weil er den Finger in die Wunde legt, weil man sich mit ihm auseinandersetzen muss." Nagelsmann zurückzuholen wäre für ihn unterdessen "die letzte Option", das würde er nicht empfehlen, sagte Ballack weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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