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Bundesliga bleibt profitabelste Liga Europas

Archivmeldung vom 06.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der Fußball-Bundesliga seit 2010
Logo der Fußball-Bundesliga seit 2010

Pünktlich zum Abschluss einer aus deutscher Sicht sportlich äußerst erfolgreichen Saison 2012/13 präsentiert Deloitte die aktuellen Wirtschaftszahlen des internationalen Profifußballs im 22. "Annual Review of Football Finance". Der Gesamtumsatz des europäischen Fußballmarktes stieg im Geschäftsjahr 2011/12 um 11 Prozent auf ein neues Rekordniveau von 19,4 Milliarden Euro. Nahezu die Hälfte (9,3 Mrd. EUR) generierten dabei die europäischen "Big Five"-Ligen: Premier League (2,9 Mrd. EUR), Bundesliga (1,9 Mrd. EUR), Primera División (1,8 Mrd. EUR), Serie A (1,6 Mrd. EUR) und Ligue 1 (1,1 Mrd. EUR).

Die Fußball-Bundesliga behauptete mit einer Umsatzsteigerung um 7 Prozent ihre zweite Position hinter der englischen Premier League, die mit einem Umsatzplus von 16 Prozent das stärkste Wachstum verzeichnete. Absolute Spitze in Europa bleibt der deutsche Profifußball derweil in puncto Wirtschaftlichkeit: Zum vierten Mal in Folge erzielte die Bundesliga das beste operative Ergebnis (190 Mio. EUR) aller "Big Five"-Ligen.

"Die Profitabilität der Fußball-Bundesliga basiert neben kontinuierlich steigenden Umsatzerlösen auf (im internationalen Vergleich) niedrigeren operativen Kosten", erklärt Karsten Hollasch, Leiter der Sport Business Gruppe bei Deloitte in Deutschland. So konnte das durchschnittliche Verhältnis der Gehaltskosten zum Gesamtumsatz in 2011/12 nochmals um zwei Prozentpunkte auf 51 Prozent gesenkt werden. Die entsprechenden Quoten in Spanien (60%), England (70%), Frankreich (74%) und Italien (75%) liegen im Vergleich deutlich darüber.

Auch bei den Zuschauerzahlen führt die Bundesliga das Feld seit Jahren souverän an. In der Saison 2011/12 strömten im Schnitt mehr als 44.000 Besucher in die Stadien der 18 Erstliga-Clubs. Doch nicht nur national scheint die Attraktivität ungebrochen. "Durch die jüngsten sportlichen Erfolge unserer Spitzenclubs auf europäischer Ebene hat die Marke 'Bundesliga' einen enormen Imagegewinn erfahren. Damit steigt zwangsläufig auch das Vermarktungspotenzial im Ausland. Letztlich sehen wir in der Internationalisierung einen essenziellen Baustein für die weiterhin positive wirtschaftliche Entwicklung des deutschen Profifußballs", betont Karsten Hollasch.

Quelle: Deloitte (ots)

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