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2. Bundesliga: FCK wahrt Relegationschance - Fürth zittert weiter

Freigeschaltet am 12.05.2025 um 06:34 durch Mary Smith
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Der 1. FC Kaiserslautern hat am 33. Spieltag der 2. Bundesliga einen wichtigen 2:1-Sieg gegen den SV Darmstadt 98 errungen. Die Partie begann mit einem frühen Treffer der Gäste durch Luca Marseiler, der nach einem Abpraller von Torhüter Krahl zur Führung abstaubte.

Kaiserslautern glich jedoch nach einem Foul an Jean Zimmer durch einen verwandelten Strafstoß von Marlon Ritter aus. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit erzielte Ragnar Ache mit einem sehenswerten Schuss aus der Distanz das entscheidende Tor für die Pfälzer, das ihnen noch eine Restchance auf den Relegationsrang 3 bewahrt.

In Hannover konnte die SpVgg Greuther Fürth ein 1:1-Unentschieden gegen die 96er verbuchen. Zuerst traf für die Franken Noel Futkeu nach einer Ecke von Green. Die Fürther verteidigten ihre Führung lange Zeit geschickt und ließen den Gastgebern kaum Chancen, den Ausgleich zu erzielen. Doch kurz vor Schluss glich Phil Neumann aus. Damit muss Fürth weiter um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga bangen.

Im Spiel zwischen Jahn Regensburg und dem Karlsruher SC trennten sich die Teams mit einem 2:2-Unentschieden. Der KSC ging früh durch Marvin Wanitzek in Führung, doch Regensburg glich durch Rasim Bulic aus. Dženis Burnic brachte Karlsruhe erneut in Führung, bevor Eric Hottmann in der Schlussphase den Ausgleich für Regensburg erzielte. Beide Mannschaften zeigten eine kämpferische Leistung, konnten jedoch keinen entscheidenden Vorteil erzielen.

2. Bundesliga: HSV macht Aufstieg perfekt - Ulm muss runter

Am 33. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga hat der Hamburger SV im Volksparkstadion gegen den SSV Ulm mit 6:1 gewonnen und den Aufstieg perfekt gemacht. Ulm dagegen muss den Gang in die 3. Liga antreten.

Die Euphorie der Heimfans vor aufgeheizter Kulisse bekam bereits in der siebten Minute einen herben Dämpfer, als der HSV eine Ecke nicht geklärt bekam und am Ende Gaal nach Strompf-Flanke überlegt unten rechts einschoss. Der rasche Ausgleich in der zehnten Minute brachte die Zuversicht zurück: Muheims Hereingabe in den Rückraum nahm Reis aus 17 Metern direkt ab und traf ins linke Eck.

Nach einer strammen Königsdörffer-Flanke hätte Selke beinahe das Spiel gedreht, verpasste in der 21. Minute aber um Haaresbreite. Stattdessen folgte in der 35. Minute der nächste Schock für die Hanseaten: Muheims Einsteigen im Strafraum gegen Higl gab nach VAR-Einsatz Elfmeter, Heuer-Fernandes parierte gegen den schwachen halbhohen Versuch von Telalovic aber abgeklärt.

In der 42. Minute lagen dann doch die Rothosen vorne, da Sahiti artistisch Königsdörffer schicken konnte und der Angreifer über Thiede hinweg per Lupfer erfolgreich war. Kurz vor dem Seitenwechsel erhöhte Selke sogar noch, in der vierten Minute der Nachspielzeit köpfte der Ex-Bremer nach Dompé-Flanke aus kurzer Distanz wuchtig ein. Zur Pause sah es sehr gut aus für die Polzin-Elf.

Kurz nach Wiederanpfiff sorgte ein dicker Torwartpatzer für die Vorentscheidung: In der 49. Minute konnte Thiede eine Dompé-Flanke nicht festhalten, ließ den Ball in den Lauf von Strompf fallen und der Verteidiger lenkte das Leder unglücklich ins eigene Gehäuse.

Nun schien der Druck von den Schultern der HSV-Spieler zu fallen und alles ging: Königsdörffer zündete in der 62. Minute das Solo, zog aus 17 Metern zentraler Position ab und das Rund schlug flach im linken Eck ein. In der 86. Minute durfte sich Elfadli auch noch in die Torschützenliste eintragen, nach Dompé-Hereingabe drückte er die Kugel über die Torlinie. Die Polzin-Truppe kontrollierte die Partie und brach mit dem Abpfiff in frenetischen Jubel aus - inklusive Platzsturm von den Rängen.

Damit kehrt der Hamburger SV nach sieben Jahren Abstinenz ins Fußball-Oberhaus zurück, Ulm steht hingegen als Absteiger in die 3. Liga fest.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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