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Terror in Paris: DOSB-Präsident will an Hamburgs Olympia-Bewerbung festhalten

Archivmeldung vom 17.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alfons Hörmann beim Pressetermin zur Einkleidung der deutschen Olympiateilnehmer für die Olympischen Winterspiele 2014.
Alfons Hörmann beim Pressetermin zur Einkleidung der deutschen Olympiateilnehmer für die Olympischen Winterspiele 2014.

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC-BY-SA-4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Alfons Hörmann, will nach den Anschlägen von Paris mehr denn je an Hamburgs Bewerbung um die Olympischen Sommerspiele 2024 festhalten. "Gerade Sport wird Hoffnung schaffen, wo im Moment Entsetzen und Verzweiflung herrschen", sagte er im Gespräch mit dem "Handelsblatt". "Sport kann geistige und geografische Grenzen hervorragend überwinden und wertvolle Brücken bauen. Gerade in Zeiten wie diesen gewinnt die über Jahrhunderte bewährte, völkerverbindende Olympische Idee des friedlichen und fairen Zusammentreffens von Menschen aus aller Welt nochmals erkennbar an Wert."

Hörmann zeigte sich überzeugt davon, dass sich die Hansestadt und die Bundesregierung auf eine Finanzierung der Spiele einigen werden. "Die Gespräche zwischen Hamburg und dem Bunde verlaufen weiterhin sehr konstruktiv", sagte er. Bisher will Hamburg nur für 1,2 Milliarden Euro der insgesamt 7,4 Milliarden Euro aufkommen, die der Steuerzahler übernehmen soll. Den Rest müsste der Bund zahlen, dem die Summe von 6,2 Milliarden Euro aber viel zu hoch ist.

Auch die DFB-Affäre um Schwarze Kassen im Vorfeld der Bewerbung um die WM 2006 gefährdet laut Hörmann Olympische Spiele in Hamburg nicht. "Dieses Thema hat mit unserer Bewerbung nichts zu tun", sagte er. Die Transparenzregeln in Hamburg seien die besten in ganz Deutschland. Zudem habe sich die Bewerbungsgesellschaft einen zusammen mit Transparency International erarbeiteten Ethikcode gegeben: "Wir wollen die Spiele – aber selbstverständlich nur unter Einsatz legaler Mittel."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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