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DGB kritisiert "Zwangsrente" für ältere Langzeitarbeitslose

Archivmeldung vom 15.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Annelie Buntenbach Bild: Deutscher Gewerkschaftsbund
Annelie Buntenbach Bild: Deutscher Gewerkschaftsbund

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat die Zwangsverrentungs-Praxis für ältere Langzeitarbeitslose scharf kritisiert. So gerecht es sei, Arbeitnehmern nach 45 Versicherungsjahren einen freiwilligen Ausstieg ohne Rentenkürzungen zu ermöglichen, "so skandalös ist es, Hartz-IV-Bezieher in die Rente mit Abschlägen zu zwingen", sagte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). "Für die Betroffenen bedeutet das eine lebenslange Rentenkürzung und häufig Altersarmut."

Nach den geltenden Bestimmungen sind Langzeitarbeitslose grundsätzlich zum frühstmöglichen Bezug der gesetzlichen Rente auch bei Inkaufnahme von Abschlägen verpflichtet, um staatliche Sozialleistungen zu vermeiden.

"Die Zwangsverrentung muss endlich beseitigt werden, sie war von vornherein ein großer sozialpolitischer Fehler", meinte Buntenbach.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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