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NRW-Innenminister kritisiert Unions-Vorschlag für Familiennachzug

Archivmeldung vom 10.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ralf Jäger Bild: Thomas Rodenbücher, on Flickr CC BY-SA 2.0
Ralf Jäger Bild: Thomas Rodenbücher, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Innenminister von Nordrhein-Westfalen, Ralf Jäger (SPD), hat den Vorstoß der Union beim Familiennachzug für Syrer kritisiert. "Anstatt immer neue Vorschläge zu diskutieren, sollten wir endlich das eigentliche Kernproblem lösen", sagte Jäger, der auch Sprecher der SPD-geführten Innenressorts ist, der "Welt". "Die Asylverfahren dauern viel zu lang, und der Aktenstau wächst von Tag zu Tag."

Der NRW-Innenminister forderte die Bundesregierung auf, für schnellere Verfahren beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zu sorgen: "Der Bund muss das Bundesamt endlich mit ausreichend Personal ausstatten", sagte Jäger. "Während das Bundesamt einen Antrag bearbeitet, landen zwei auf den immer größer werdenden Berg unbearbeiteter Akten. Länder und Kommunen stöhnen unter dieser Last."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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