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Lucke greift Liberale scharf an

Archivmeldung vom 09.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bernd Lucke (2013)
Bernd Lucke (2013)

Foto: Mathesar
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der AfD-Chef Bernd Lucke hat sich von der FDP scharf abgegrenzt. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte der Vorsitzende der eurokritischen Partei, er habe die Sorge, "dass die EU zu einem Über-Staat wird. Es bilden sich immer mehr Institutionen mit großer Macht und geringer demokratischer Kontrolle: Die EU-Kommission, die EZB, der Europäische Gerichtshof, der ESM, die Bankenunion und so weiter."

Im Unterschied dazu hatte die FDP auf ihrem Dreikönigstreffen in Stuttgart die europäische Integration zu ihrem zentrales Anliegen im Vorfeld der Europawahl im Mai gemacht. Lucke betonte, "von der FDP trennt uns ganz klar die Vorstellung, wie wir mit der gemeinsamen Währung umgehen, ob man die EU-Verträge ab und zu mal brechen darf und ob Europa zentral von Brüssel regiert werden soll". Wenn die FDP behaupte, dass sie das auch nicht wolle, "sind das unglaubwürdige Lippenbekenntnisse eines verhungernden politischen Wendehalses", erklärte der Vorsitzende der "Alternative für Deutschland". "Tatsächlich hat die FDP doch alles mitgetragen und befördert", warf Lucke den Liberalen vor.

Wie der Leiter des Meinungsforschungsinstitut Emnid, Oliver Krieg, der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte, hat die Partei gute Chancen, ins EU-Parlament einzuziehen und auch das Jahr über politisch am Leben zu bleiben. Am Mittwoch war bekannt geworden, dass der frühere BDI-Chef Hans-Olaf Henkel in die AfD eingetreten ist und für die Europawahl kandidieren soll.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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