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Nahles: Es wird nichts verschenkt

Archivmeldung vom 20.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Andrea Nahles 2011
Andrea Nahles 2011

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Arbeits- und Sozialministerin Andrea Nahles hat ihre Rentenpläne verteidigt: "Hier wird nichts verschenkt", sagte sie im Interview mit "ARD - Bericht aus Berlin". Die Menschen, die von ihren Plänen profitierten, hätten das auch verdient. "Das sind die Generationen, die dieses Rentensystem über Jahre stabil gehalten haben, die Beiträge eingezahlt haben - oder Frauen, die eben keine Kita hatten, keine Kindergärten, und trotzdem eine sehr große und für uns alle ja wichtige Erziehungsarbeit gemacht haben", so die SPD-Politikerin.

Es profitierten auch die Menschen, "die wirklich ihren Saft gegeben haben, wenn Sie so wollen. Die wirklich richtig reingeklotzt haben, schon mit 15, 16 Jahren!" Daher halte sie eine Abweichung von der Rente mit 67, "die wir ja nicht in Frage stellen grundsätzlich", für berechtigt. Mit dem Mindestlohn setze sich sie darüber hinaus auch für die Jüngeren ein.

"Wenn wir die Allgemeinverbindlichkeit verbessern und damit die Tarifvertragsstrukturen in Deutschland wieder stabilisieren, dann tun wir was für die Löhne", sagte Nahles im Interview. "Das Gesamtpaket unserer Politik ist generationenmäßig ausgewogen."

Angesichts der wirtschaftlich guten Lage und der guten Situation in der Rentenversicherung, seien ihre Pläne "solide gerechnet". "Aber natürlich: Wenn es wirtschaftliche Schwierigkeiten gibt und Konjunktureinbrüche, wird man sehen müssen. Trotzdem: Momentan habe ich es so hinbekommen - auch durch einen zusätzlichen Steuerzuschuss ab 2019 -, dass wir die Beiträge stabil halten können."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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