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Dobrindt fordert weiteren Modernisierungsschub bei der Bahn

Archivmeldung vom 27.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alexander Dobrindt (2012)
Alexander Dobrindt (2012)

Foto: Henning Schacht
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hat einen weiteren Modernisierungsschub bei der Deutschen Bahn gefordert. Die Bahn könne "das Verkehrsmittel des digitalen Zeitalters werden, wenn die digitale Welt Einzug in alle Züge erhält und Breitbandtechnik nutzbar ist", schreibt der Verkehrsminister in einem Gastbeitrag für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Dienstagausgabe).

Mit den Bahnhöfen sei man bereits ein gutes Stück vorangekommen. "Mit rund 400 Millionen Euro des Bundes hat die Deutsche Bahn inzwischen die Hälfte aller Personenbahnhöfe modernisiert", lobte der Minister. Er unterstütze ausdrücklich das Engagement der Bahn, ihre Bahnhöfe mit WLAN auszustatten und an die digitale Welt anzuschließen. Unzufrieden zeigte sich der CSU-Politiker mit der Produktion und Zulassung neuer Züge. "Was die Entwicklung und Fertigung neuer Züge angeht, brauchen wir mehr Dynamik. Wir werden Gesetze auf den Weg bringen, um die Zulassung neuer Züge zu beschleunigen", kündigte Dobrindt in der Zeitung an.

Kümmern will sich der Verkehrsminister auch um einen besseren Lärmschutz. "Noch immer rattern Uralt-Güterwaggons durch Deutschland und rauben vielen Menschen den Schlaf. Es gibt längst modernere Technik, die das Fahrgeräusch der Güterzüge halbiert. Ich appelliere an die Unternehmen, ihre Flotten zügig umzurüsten. Wir unterstützen diese Umrüstung finanziell. Aber wer bis 2020 nicht auf lärmmindernde Technik umgerüstet hat, wird dann das deutsche Netz nicht mehr befahren dürfen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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