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Middelberg (CDU): "Blanko-Vollmacht für 200 Milliarden Euro können wir nicht zustimmen"

Archivmeldung vom 21.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Mathias Middelberg  (2020)
Mathias Middelberg (2020)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Vor der Abstimmung im Bundestag über den geplanten "Abwehrschirm" gegen die hohen Energiepreise in Höhe von 200 Milliarden Euro hat der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Mathias Middelberg (CDU), das Vorhaben der Ampel-Koalition scharf kritisiert.

Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Middelberg: "Bisher liegt lediglich ein Gesetz vor, das pauschal zur Aufnahme von 200 Milliarden Euro Schulden ermächtigen soll. Für welche Maßnahmen das Geld gebraucht wird, ist völlig unklar." Noch immer gebe es keine konkreten und berechneten Konzepte. "Einer Blanko-Vollmacht für 200 Milliarden Euro für ,irgendwas' und ,irgendwann' können wir aber nicht zustimmen", so Middelberg weiter.

Auch die Union wolle einen "starken Schutzschirm gegen die Krise". Aber die Ampel "verplempert die Zeit mit Streitereien". Den Finanzierungsweg über den Wirtschaftsstabilisierungsfonds bezeichnete Middelberg als Mogelnummer. "Finanzminister Christian Lindner tut so, als würde er die Schuldenbremse im nächsten Jahr einhalten. Tatsächlich will er sich in diesem Jahr die Taschen voller Geld schaufeln, das dann aber erst irgendwann in den Folgejahren ausgegeben werden soll."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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