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Linke: Das Wort "Sozialtourismus" in politischer Debatte ächten

Archivmeldung vom 15.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
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Lizenz: Public domain
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Die Linkspartei hat am Dienstag gefordert, das Wort "Sozialtourismus" in der politischen Debatte zu ächten. "Wer von `Sozialtouristen` spricht, würdigt Menschen herab, die auf der Suche nach Arbeit und einem besseren Leben ihre Heimat verlassen, und das in den wenigsten Fällen freiwillig", so Matthias Höhn, der Bundesgeschäftsführer der Linken.

Die Wahl des Wortes zum Unwort des Jahres sei "eine Aufforderung an alle, die mit Neid- und Angstkampagnen Menschen gegeneinander ausspielen wollen, ihr Hirn einzuschalten". Nach Ansicht der Sprachjury, die alljährlich das "Unwort des Jahres" ausruft, wird mit dem für das 2013 gekürten Begriff "Sozialtourismus" gezielt Stimmung gegen unerwünschte Zuwanderer gemacht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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