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Städtetag erwartet vom Bund mehr Geld für 49-Euro-Ticket

Archivmeldung vom 30.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Helmut Dedy (2020)
Helmut Dedy (2020)

Bild: Laurence Chaperon /Städtetag

Nach der Verkehrsministerkonferenz fordert der Deutsche Städtetag den Bund auf, zur Finanzierung des 49-Euro-Tickets mehr Mittel bereitzustellen. "Die Länder-Verkehrsminister haben sich gestern bereit erklärt, mögliche Mehrkosten hälftig zu tragen", sagte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy der "Rheinischen Post".

Dedy weiter: "Das ist gut. Jetzt muss sich der Bund noch bewegen." Die Städte würden ein bundesweit einheitliches Deutschlandticket unterstützen, so Dedy. "Ein Erfolg kann es nur werden, wenn es nachhaltig finanziert. Das fehlt bisher." Bisher seien die Kostenzuschüsse auf drei Milliarden Euro gedeckelt, genauso wie der Preis.

"Niemand weiß, wie groß die Einnahmeausfälle sein werden. Denn das kommt auch darauf an, wie viele Menschen das Ticket kaufen", sagte der Hauptgeschäftsführer. Der ÖPNV sei zugleich viel mehr als nur das "Deutschlandticket". Der Ausbau von Bus und Bahn dürfe nicht hinten herunterfallen. "Mehr Menschen steigen nur um, wenn der ÖPNV eine echte Alternative zum Auto wird."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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