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Gysi: Profilierungssucht in Großer Koalition nimmt überhand

Archivmeldung vom 06.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gregor Gysi Bild: Gregor Gysi
Gregor Gysi Bild: Gregor Gysi

Der Vorsitzende der Links-Fraktion im Bundestag, Gregor Gysi, hat das derzeitige Erscheinungsbild der Großen Koalition scharf kritisiert: "Es passiert das, was ich befürchtet habe, dass vor jeder wichtigen Wahl - diesmal die Europawahl - in allen drei Parteien der Koalition Profilierungssucht überhand nimmt", sagte Gysi "Handelsblatt-Online".

Das Reiben mit der Opposition reiche Union und SPD nicht, also müssten sie sich gegeneinander reiben, um sich im Wahlkampf überhaupt unterscheiden zu können, erklärte Gysi. "So zicken sie gegenseitig beim Mindestlohn, bei der europäischen Arbeitnehmerfreizügigkeit, bei der Maut, bei der Vorratsdatenspeicherung und bei Pofallas offensichtlich geplanter Versorgung mit einem Vorstandsposten bei der Bahn", sagte Gysi weiter. "Was letztlich herauskommt, wird mit Sicherheit nichts taugen, aber von einem Fehlstart der Koalition kann man jetzt schon ausgehen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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