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Maschinenbaupräsident: Wir brauchen auch künftig den Verbrennungsmotor

Archivmeldung vom 22.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Der Reihensternmotor Swesda M503 mit 42 Zylindern in sieben Zylinderbänken zu jeweils sechs Zylindern (Verbrennungsmotor).
Der Reihensternmotor Swesda M503 mit 42 Zylindern in sieben Zylinderbänken zu jeweils sechs Zylindern (Verbrennungsmotor).

Von Stahlkocher aus der deutschsprachigen Wikipedia, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=16442876

Karl Haeusgen, Präsident der deutschen Maschinenbauer, warnt vor einem Verbot von Autos mit Verbrennungsmotor. "Nicht der Verbrennungsmotor ist das Problem, sondern die fossilen Brennstoffe", sagte Hauesgen dem Tagesspiegel und plädierte für den verstärkten Einsatz synthetischer Kraftstoffe, die etwa mit grünem Wasserstoff hergestellt werden können. "Synthetische Kraftstoffe sind unverzichtbar."

Allein mit Blick auf den riesigen Bestand an Autos sei "völlig klar, dass wir für den Bestand auch synthetische Kraftstoffe brauchen, um weniger CO2 zu emittieren". Es werde aber niemand entsprechende "Raffinerien bauen und in die Weiterentwicklung der Technologien investieren, wenn es heißt, 2035 ist Schluss", sagte der Präsident des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau, dem rund 3300 Unternehmen mit einer Million Beschäftigte angehören. "Ich bin dagegen, einen Motor zu verbieten. Es verkürzt die Diskussion und wäre sogar klimaschädlich, weil man klimanützlichen Technologien, die mit dem Kolbenmotor verbunden sind, den Massenmarkt abschneiden würde", sagte Haeusgen dem Tagesspiegel.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)


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