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Dobrindt: Bahn muss Klarheit über möglichen Pofalla-Wechsel schaffen

Archivmeldung vom 11.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Alexander Dobrindt (2012)
Alexander Dobrindt (2012)

Foto: Henning Schacht
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Laut Ansicht von Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) ist es Aufgabe der Deutschen Bahn, Klarheit über den möglichen Wechsel des früheren Kanzleramtsministers Ronald Pofalla in den Vorstand des Unternehmens zu schaffen.

"Wenn die Deutsche Bahn personelle Weichen stellen will, muss sie das intern klären beziehungsweise mit dem Aufsichtsrat. Die Bahn ist also selbst am Zug", sagte der CSU-Politiker der "Welt am Sonntag". Zugleich warnte Dobrindt davor, die Regeln für Wechsel aus der Politik in die Wirtschaft überstürzt zu verschärfen. "Wir sollten uns Zeit nehmen für eine vernünftige Debatte.

Eine Pauschalregelung wird der Vielzahl möglicher Konstellationen wahrscheinlich nicht gerecht", sagte er. "Wechsel zwischen Politik und Wirtschaft sollten weiter stattfinden können und zwar in beide Richtungen."

Umfrage: Mehrheit gegen Wechsel von Ronald Pofalla zur Bahn

Die Mehrheit der Deutschen fände es nicht richtig, wenn der frühere Kanzleramtsminister Ronald Pofalla in den Vorstand der Deutschen Bahn wechseln würde.

In einer Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" äußerten 64 Prozent der Befragten diese Meinung. 19 Prozent hätten mit einem Wechsel des CDU-Bundestagsabgeordneten zur Bahn keine Probleme. Unter den Unionsanhängern wären 65 Prozent gegen einen Wechsel zu Bahn, 25 Prozent fänden ihn in Ordnung. Das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid befragte für "Focus" am 8. und 9. Januar 1.004 repräsentativ ausgewählte Personen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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