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FDP-Chef Lindner lehnt grundsätzliches Verbot der Sterbehilfe ab

Archivmeldung vom 23.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Christian Lindner (2013)
Christian Lindner (2013)

Foto: Martin Kraft
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

FDP-Chef Christian Lindner hat sich gegen das von der Union geforderte grundsätzliche Verbot der Sterbehilfe ausgesprochen. "Die FDP ist für einen differenzierten Umgang mit dem sensiblen Thema Sterbehilfe", sagte Lindner im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". "Für uns steht außer Frage, dass kommerzielle Sterbehilfe verboten werden sollte. Andere, nicht erwerbsmäßige Formen der Beihilfe zur Selbsttötung sollten nicht generell strafrechtlich verfolgt werden, sondern in sehr engen und klar definierten Grenzen legalisiert werden."

Den Menschen sollte vom Staat nicht das Recht genommen werden, "ihrem Leben selbstbestimmt ein Ende setzen zu können", sagte der Chef der Freidemokraten. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) hatte sich in der Debatte um die aktive Sterbehilfe Anfang Januar für eine klare gesetzliche Regelung ausgesprochen und erklärt, er wolle jede geschäftsmäßige Hilfe zur Selbsttötung unter Strafe stellen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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