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Hofreiter nennt FDP "ideologisch verbohrt"

Archivmeldung vom 18.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bildhälfte links: „Deutschland ist beim Vermeiden von Verpackungsmüll Schlusslicht innerhalb der Europäischen Union.“ – Anton Hofreiter  Bildhälfte rechts: @DigitalerC begegnet zufällig Anton Hofreiter im Jakob-Kaiser-Haus neben dem Reichstag…
Bildhälfte links: „Deutschland ist beim Vermeiden von Verpackungsmüll Schlusslicht innerhalb der Europäischen Union.“ – Anton Hofreiter Bildhälfte rechts: @DigitalerC begegnet zufällig Anton Hofreiter im Jakob-Kaiser-Haus neben dem Reichstag…

Bild: Screenshot/Twitter @hori_____zont

Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Anton Hofreiter hat die FDP nach dem Machtwort von Kanzler Olaf Scholz (SPD) im AKW-Streit scharf kritisiert. Die FDP sei "ideologisch verbohrt", sagte er den Sendern RTL und ntv.

Des "lieben Friedens willen" müsse man aber "auch mal eine gewisse ideologische Verbohrtheit hinnehmen". Die Entscheidung von Scholz sei "nicht die geschickteste", weil man im Norden "tendenziell eher Stromüberschuss" habe, so Hofreiter. Das könne dazu führen, dass mehr erneuerbare Energien in Norddeutschland abgeregelt werden müssten und der Strompreis am Ende sogar steige. Der Grünen-Politiker sieht in dem Beschluss dennoch keine Niederlage für seine Partei.

"Die FDP wollte unbedingt neue Brennelemente. Das kommt nicht." Das sei vor allem deshalb wichtig, weil keine zusätzlichen radioaktiven Abfälle dazukämen. "Alle, die schreien, dass Atomkraftwerke noch mal deutlich länger laufen sollen, sollen doch mal sagen, wo sie denn den hochradioaktiven Müll unterbringen wollen." Hofreiter rechnet mit einem positiven Votum der Grünen-Bundestagsfraktion für den Beschluss. "Ich glaube, am Ende wird man dem Ganzen zustimmen." Auch Grünen-Chef Omid Nouripour kündigte an, das Machtwort akzeptieren zu wollen. "Unter dem Strich ist das jetzt (...) nicht Grund, eine große Diskussionskrise auszulösen", sagte er am Dienstag im RBB-Inforadio. Man werde mit den Koalitionspartnern weiter über das Thema sprechen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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